Umpfropfen

Wechsel der Rebsorte im Weinberg durch Aufsetzen eines Reises der neuen Sorte auf den abgesägten Stamm des alten Rebstocks.

Umpumpen

Bei der Maischegärung wird damit die Extraktion intensiviert. Dabei zieht man den gärenden Wein unten im Tank ab und gibt ihn mit einem Schlauch wieder oben auf den Tresterhut, sodass dieser umspült wird.

Unterlage, Unterlagsrebe

Bei der Rebveredelung der untere Teil der Pfropfrebe, der als Träger des Edelreises dient. Die Unterlage bildet den Wurzelkomplex aus. Zum Schutz gegen die Reblaus werden heute ausschließlich reblausresistente Amerikanerreben und deren Kreuzungen verwendet.

Unterlagsrebe

Rebstamm mit Wurzelsystemwegen ihrer Resistenz gegen die Reblaus; meist amerikanischen Ursprungs.

Urban

Schutzpatron der Winzer, benannt nach dem römischen Papst Urban I. (222-230).

Ursprungsbezeichnung

Gesetzlich geschützte Herkunftsangabe auf dem Etikett.

Tafelwein

Während man früher unter Tafelwein Tischweine verstand, die man vorrangig zum Essen bei Tische, also zum ‘Tafeln’, verwendete, bezeichnet dieser Begriff heute nach EU-Bestimmungen die unterste Güteklasse der Weine, unterhalb der Qualitätsweine; Landwein gilt als gehobener Tafelwein. Tafelweine sind meist einfache, anspruchslose Schoppenweine mit geringem Alkoholgehalt (vorgeschriebener Mindestalkohol 6 Vol.-% in Weinbauzone B, 5 Vol.-% in A), meist angereichert; sie dürfen keine Lagennamen tragen und brauchen sich keiner amtlichen Prüfung zu unterziehen. Die Tafelweine spielen in Deutschland eine untergeordnete Rolle (unter 10% der gesamten Weinerzeugung).

Tannin

Auch Gerbstoff genannt. Ist in jedem Wein vorhanden, im Rotwein jedoch in größeren Mengen. Das weichste Tannin liefert die Beerenhaut, die beim Rotwein mitvergoren wird. Beim Ausbau im Barrique gibt das Holz des Fasses zusätzlich Tannin an den Wein ab.

Tastevin

Weinprobierschale

Temperaturkontrolle

Kontrollierte Gärführung, zum Beispiel mit einer niedrigen Tempeatur im Gärbehälter, um eine langsame, gezügelte Gärung zu gewährleisten und reintönige Weine mit mehr Frucht zu erzielen (bei Weißweinen etwa 16 bis 20 Grad Celsius, bei Rotweinen 27 bis 30 Grad).

Terroir

= frz.: Boden. Bezeichnet das Zusammenspiel von Boden, Lage und Klima für die Prägung des Weins.

Traube

Frucht der Rebpflanze.

Traubenmühle

Gerät zum Mahlen der Beeren zwischen zwei gegeneinander laufenden Gummirollen, um aus Trauben Maische herzustellen.

Traubensaft

= Most entsteht durch mahle bzw. Pressen der Trauben. Ein Kilo Trauben ergibt normalerweise 0,7 Liter Most.

Traubenzucker

(= auch Saccharose): Inhaltsstoff des Mostes aus Glucose und Fructose bestehend. In der Reifezeit nimmt der Gehalt an Traubenzucker stetig zu und parallel dazu die Säure stetig ab.

Trester

Ausgepresste Schalen mit Kernen. Wird als Brennstoff, organischer Dünger oder als Grundstoff für die Destillation von Tresterschnäpsen (Grappa) weiterverwendet.

Tresterhut

Schalen, Stiele und andere feste Traubenbestandteile, die bei der Maischegärung auf dem Saft schwimmen.

trocken

Weine, die keine geschmacklich erkennbare Restsüße besitzen. Nach weingesetzlichen Bestimmungen ist diese Bezeichnung nur dann zugelassen, wenn der Wein höchstens 2 g/l mehr Zucker als Säure, jedoch maximal 9 g/l Zucker pro Liter enthält. Ein trockener Wein mit einem Säuregehalt von 5,5 g/l (5,5 Promille) darf also höchstens einen Zuckergehalt von 7,5 g/l aufweisen. Hat er jedoch 8 g Säure, darf der Zuckergehalt trotzdem nur bei 9 g/l liegen, da hier der Grenzwert für die Bezeichnung ‘trocken’ liegt. Für Diabetikerweine gelten andere Bestimmungen. ‘Trockener’ Schaumwein und Sekt dürfen 17-35 g/l Restsüße enthalten.

Trockenbeerenauslese

(= TBA) Konzentrierter edelsüßer Wein der höchsten Qualitätsstufe ( in Deutschland mindestens 150 Grad Öchsle), nur aus rosinenartig eingetrockneten Beeren gewonnen, die einzeln aus einer Traube herausgepickt werden. Berühmte TBA kommen aus Deutschland, Elsaß und Österreich ( Neusiedlersee).

Säure

Die wichtigsten Säurearten im Wein sind die Äpfelsäure und die Weinsäure. Der Gesamtsäuregehalt wird in Promille angegeben. Die deutschen Weine zeichnen sich, ähnlich wie das Obst aus nördlichen Breitengraden, durch ihre fruchtige, lebendige Säure aus. Steht die Säure in einem als angenehm empfundenen, harmonischen Verhältnis zur Restsüße und zum Extraktgehalt eines Weines, dann spricht man von fruchtiger, reifer oder saftiger Säure. Ist die Säure unangenehm vorherrschend, so nennt man sie hart, spitz, grasig oder grün. Für deutsche Weine gilt die Faustregel: Die Säure in Promille soll ein Zehntel des Mostgewichtes betragen, z.B. sind 80° Oechsle 8 Promille Säure optimal.

Sauser

Noch stark gärender, süß schmeckender Most; Vorstadium des Federweißen. Durch den Gärprozess entweichen große Mengen Kohlensäure, die den Most ‘brausen’ oder ‘sausen’ lassen.

Schaumwein

Sammelbezeichnung für Weine, in denen Kohlendioxyd gelöst ist (Sekt, Champagner, Cava, Spumante).

Schillerwein

In Württemberg beliebter Rosewein, der durch Mischen von Rot- und Weißwein entsteht.

Schönung

Verfahren zur Klärung von Wein durch Zusatz von Stoffen, die durch Oberflächenanziehung oder chemische Reaktionen die Trubstoffe binden und ausflocken lassen und mit ihnen zu Boden sinken. Durch einen Abstich werden Weine dann vom Schönungstrub getrennt. Klassische Schönungsmittel sind u.a. Gelatine, Tannin und Kaolin. Die Behandlungsverfahren, die Höchstmengen und die Reinheitsanforderungen an die Behandlungsmittel sind im Weingesetz geregelt.

Schoppen

In Deutschland und der Schweiz altes Flüssigkeitsmaß, das beim Weinausschank Verwendung findet. Während man in der Pfalz ‘ganze’ Schoppen (0,5 l) ausschenkt, trinkt man im Rheingau ‘halbe’ Schoppen (0,2 l), die im Römer serviert werden. In Baden, Franken und Württemberg faßt der Römer 0,25 l und wird als ‘Viertel’ bezeichnet. In der Schweiz ist ein Schoppen 0,375 l.

Schwefel

Zugabe von schweflige Säure zugesetzt, um den Wein vor Oxydation zu schützen und damit haltbar zu machen. Schon seit der Antike bekanntes Verfahren zum Frischhalten von Wein.

schwer

Beschreibung für alkoholreiche Weine mit viel Extrakt.

Schwund

Sinken des Flüssigkeitsspiegels bei längerer Lagerung im Faß oder in der Flasche. Wenn der Luftraum in der Flasche mehr als zwei Finger hoch ist, müssen wertvolle Weine, die noch länger gelagert werden sollen, mit dem gleichen Wein aufgefüllt und neu verkorkt werden.

Selection des Grains Nobles

Hochkarätige Elsässer Beeren- oder Trockenbeerenauslese mit mindestens 110 Grad Ochsle aus Riesling. Museat, Gewürztraminer und Pinot gris.

Serviertemperatur

Die günstigen Serviertemperaturen sind:
Schaum-/Perlwein: 6-8° C
Leichter Weißwein, Rosé: 8-10° C
Guter Weißwein, Spät- und Auslese: 10-12° C
Hochwertiger Weißwein, hohes Prädikat: 12-14° C
Einfacher Rotwein: 14-16° C
Kräftiger, hochwertiger Rotwein: 16-18° C
Reifer, großer Rotwein: 18-19° C

Solera

Bei der Sherry-Produktion übliches Verfahren, den natürlichen Schwund im Faß eines alten Sherrys durch Sherry jüngerer Jahrgänge auszugleichen., sodass am Ende ein Jahrgangsverschnitt entsteht.

Sommelier

Französische Bezeichnung für den Weinkellner. Dieser Spezialist mit umfassenden Weinkenntnissen ist mittlerweile weltweit in der gehobenen Gastronomie anzutreffen. Er hat die Aufgabe, den Gast bei der Auswahl des passenden Weins zum Essen zu beraten. Sommeliers sind in Verbänden organisiert, werden in Sommelierschulen aus- oder weitergebildet und demonstrieren ihre Qualifikation durch spezielle Auszeichnungen und Tragen der Sommelier-Berufsplakette.

Sommerschnitt

Ausdünnen von Fruchtständen an der Rebe, um die Menge zu Reduzieren Lind die Qualität zu steigern.

Spätlese

Vollmundige, körperreiche Weine, oft mit schmeckbarer Süße, die den Geschmackseindruck der Reife vermitteln und eine längere Lagerung vertragen. Ihr optimales Geschmacksbild zeigen sie, abhängig von Sorte, Herkunft und Jahrgang, ungefähr ab dem fünften Jahr. Sie eignen sich zum genußvollen, langsamen Trinken am Abend oder als Essensbegleiter zu stark gewürzten oder süßen Speisen. Man sollte sie nicht zu kalt servieren, damit sich die Aroma- und Geschmacksfülle optimal entfaltet.

spritzig

Frische, meist junge Weine mit einer angenehm lebendigen Säure und eventuell etwas Kohlensäure.

Stahltank

Seit den fünfziger Jahren wurde das traditionelle Holzfaß zunehmend durch Stahltanks (mit Innenverkleidung aus Glasemaille oder Kunststoff) oder Edelstahlbehälter verdrängt. Ihre Hauptvorteile: einfachere Reinigung und die damit verbundene Hygiene. Zudem lassen sich verschiedene Weinarten nacheinander im selben Behälter einlagern, was beim Holzfaß nicht möglich ist. Schwund und Gasverlust sind praktisch ausgeschlossen. Der Wein bleibt viel länger frisch als im Holzfaß. Stahltankbehälter können in allen erdenklichen Größen hergestellt werden, Volumen von über 100.000 Litern sind heute keine Seltenheit mehr.

Steillage

Weinberg mit einem Gefälle von mehr als 20 %. In kühleren Weinbauländern nutzt man die Hangneigung aus, um eine raschere und intensivere Bodenerwärmung durch die Sonneneinstrahlung zu erhalten. Weine aus Steillagen sind oft gehaltvoller und fruchtiger. Die Bewirtschaftung ist aber bedeutend aufwendiger, da der Mechanisierung Grenzen gesetzt sind. Die Erosion wird nach Möglichkeit durch Querzeilung und Terrassierung herabgesetzt. In Deutschland befinden sich noch rund 12 % der Weinberge in Steillagen. Zur Erhaltung der landschaftsprägenden, kulturhistorisch und ökologisch wertvollen Weinbergshänge wird der Steillagenweinbau teilweise durch die öffentliche Hand gefördert.

Stillwein

Wein, der im Gegensatz zu Perl- oder Schaumwein keine oder fast keine Kohlensäure freisetzt.

Straußwirtschaft

Auch Hecken- oder Besenwirtschaft, in Österreich Buschenschenke genannt. Ausschließlich im Erzeugergebiet zugelassene Weinstuben. Die angeblich bereits von Karl dem Großen erlassenen Vorschriften zum Führen einer Straußwirtschaft, wozu auch der Kranz oder Strauß vor der Tür gehört, gelten zum Teil noch heute. Der Winzer darf nur den selbstgeernteten Wein in den eigenen Räumen ausschenken. Dazu sind kleinere Tellergerichte erlaubt, wie eingelegter Handkäse mit Zwiebeln und Butterbrot (‘Handkäs mit Musik’), Hausmacher Wurst, Schinken- und Käsebrote, ‘Spundekäs’ und andere Spezialitäten. Zum Federweißen ist der Zwiebel- oder Speckkuchen besonders beliebt. Die Winzer dürfen nur vier Monate im Jahr ‘zapfen’. Weinfreunde schätzen nicht nur die niedrigen Preise für Speisen und Getränke, sondern vor allem die gemütliche, oft familiäre Atmosphäre.

Stürmische Gärung, Hauptgärung

Der Zeitabschnitt zu Beginn der Gärung, wenn die Hefen am aktivsten sind. Der Most schäumt dann regelrecht, und es wird so viel Kohlendioxyd (Kohlensäure) erzeugt, dass alte, tiefgelagerte Winzerkeller mit mangelhafter Belüftung wegen Erstickungsgefahr nicht betreten werden dürfen. Darüber hinaus wird soviel Wärme freigesetzt, dass sich das Gärgut bei unkontrollierter Gärung auf über 40° C erhitzen kann. Daher zügelt man in der modernen Kellerwirtschaft den Gärungsverlauf durch Kälte oder Kohlensäuredruck. Die Weine entwickeln dann ein feineres, delikateres Bukett, verkosten sich spritziger, lebendiger und altern nicht so rasch. Die stürmische Gärung dauert bei normalen Kellertemperaturen eine Woche, kann sich aber auch bis zu drei Wochen hinziehen. Ihr folgt die stille Nachgärung.

Sur Lie

Französisch: auf der Hefe gelagert. Methode, um vor allein im Holzfaß ausgebauten Weißweinen mehr Extrakt und Komplexität zu geben.

Süßreserve

Unvergorener Most, der einem durchgegorenen Wein vor der Flaschenfüllung zur geschmacklichen Abrundung zugesetzt wird. Weine mit dominierender Säure werden dadurch gefälliger und ansprechender. Auch die Frucht kommt stärker zum Ausdruck. Die Hauptmenge des Mostes wird vollkommen vergoren und normal bis zur Flaschenreife ausgebaut, ein kleiner Teil (5-20 %) des gleichen Mostes als Süßreserve zurückgehalten und durch Filtration, Erhitzen oder CO2-Druck am Vergären gehindert, so dass der Zucker erhalten bleibt.

Rasse, rassig

Bezeichnung für einen herzhaften, lebendigen Wein mit fruchtiger, erfrischender Säure. Charakteristisch für viele Rieslingweine.

Rauscher

Andere Bezeichnung für Federweißer; so genannt, weil während der Gärung durch die austretende Kohlensäure ein leichtes Rauschen hörbar ist.

Reblaus

Etwa einen Millimeter kleines Insekt das an den Wurzeln der Rebe lebt und diese durch Saftentzug und gallebildenden Speichel, den es beim Fressen abgesondert, schädigt.

Rebschnitt

Beim Rebschnitt im Winter werden rund 90 % der einjährigen Triebe (Ruten) entfernt. Der Winzer hat dabei die Möglichkeit, die Höhe des Ertrages der nächsten Ernte mitzubestimmen. Als Maß des Rückschnitts dient die Zahl der Augen (Knospen), aus denen die neuen, fruchttragenden Triebe im Frühjahr austreiben, pro Quadratmeter Standfläche.

Reduktiv

Weitgehend unter Sauerstoffabschluß erzeugter Wein. Verfahren, um spritzige, duft- und fruchtbetonte Weißweine zu erhalten. Gegenteil: oxydativ.

Refraktometer

Optisches Meßgerät zur Bestimmung des Zuckergehaltes von Traubensaft. Das Prinzip beruht auf der unterschiedlichen Lichtbrechung von Lösungen je nach deren Konzentration. Die Meßergebnisse werden in Oechslegraden abgelesen. Das Refraktometer arbeitet weniger genau als beispielsweise eine Mostwaage, die kleinen Handrefraktometer sind aber sehr bewährt zur Bestimmung des Reifezustandes der Trauben direkt im Weinberg.

Reintonig

Für die Traubensorte typischer Duft und Geschmack ohne Nebentöne.

Reinzuchthefe

Im Labor gezüchtete Hefe, die bei der Vergärung des Weins benutzt wird. Vorteil: leichtes Angären, geringes Risiko des Steckenbleibens der Gärung. Nachteil: Gefahr einer Uniformität im Geschmack und sortenuntypische Aromen.

Reserva

Spanische Bezeichnung für einen Wein, der erst im vierten Jahr nach der Lese in den Handel kommt.

Restzucker

Der Zuckeranteil, der nach abgeschlossener oder auch künstlich unterbrochener Gärung im Wein zurückbleibt. Die Bezeichnung ist unglücklich gewählt, denn auch ein völlig durchgegorener Wein kann ‘Rest’-Zucker aufweisen, wenn er nach der Gärung mit Süßreserven versetzt wird. Die Menge an Restsüße, insbesondere das Alkohol-Restzucker-Verhältnis, ist nicht willkürlich, sondern gesetzlich geregelt. Ein gewisser Restzuckergehalt gibt vor allem dem säurereichen Wein eine angenehme Abrundung, während zuviel Restsüße seine feineren Geschmackskomponenten überdeckt.

Ried

Österreichische Bezeichnung für eine Einzellage.

Ripasso

Traditionelles, in Italien (Valpolincella) gebräuchliches Verfahren, junge Rotweine auf der Maische eines hochwertigen Weins nachzuvergären, um so den Wein zu verbessern.

Rückenetikett

Zweites Etikett auf der Rückseite der Flasche, das Angaben über Geschmack, Serviertemperatur und historisch Interessantes über den betreffenden Wein enthalten kann. Auch die Angaben für Diabetiker stehen auf diesem Etikett.

Rute

Trieb des Rebstockes, der im Lauf eines Sommers gewachsen und im folgenden Herbst verholzt ist. 90 % dieser Ruten werden im Winter beim Rebschnitt entfernt, die verbleibenden tragen im folgenden Jahr die Sommertriebe und Trauben.

Rütteln

Das Drehen der Champagnerflaschen per Hand im Rüttelpult. Dabei wird die Hefe in den Flaschenhals befördert, um sie später degorgieren zu können.

Q.b.A., QbA

Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete

Qualitätswein

Internationale Bezeichnung für Weine einer höheren Güteklasse, die bestimmten gesetzlichen Mindestanforderungen entsprechen. Deutschland: Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (Q.b.A.) sind gehaltvolle, gebietstypische Weine für den täglichen Genuß.

Qualitätswein mit Prädikat

Höchste Qualitätsstufe bei deutschen Weinen. Die gesetzlichen Anforderungen sind entsprechend höher als bei den Qualitätsweinen bestimmter Anbaugebiete. Prädikatsweine müssen aus einem einzigen Bereich innerhalb eines der 13 bestimmten Anbaugebiete stammen. Die Anreicherung des Mostes mit Zucker ist nicht erlaubt. Die gesetzlichen Mindestmostgewichte sind je nach Weinbaugebiet, Weinart (Rot- oder Weißwein) und Rebsorte (früh- oder spätreif) verschieden. Sechs Prädikate sind zugelassen:
Kabinett: mindestens 73° Oechsle
Spätlese: mindestens 85° Oechsle, späte Lese der Weintrauben im vollreifen Zustand
Auslese: mindestens 95° Oechsle, Auswahl und getrennte Kelterung nur vollreifer Trauben
Beerenauslese: mindestens 125° Oechsle, Auswahl nur edelfauler oder überreifer Beeren
Eiswein: mindestens 125° Oechsle, Weintrauben bei Lese und Kelterung zu Eis gefroren
Trockenbeerenauslese: mindestens 150° Oechsle, Auswahl nur eingeschrumpf

Qunita

Portugisisch für Weingut.

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